Harald Polster als Fraktionsvorsitzender bestätigt. Martin Griga neuer Stellvertreter.

Am vergangenen Wochenende hat sich die neu gewählte Stadtverordnetenfraktion der SPD Pfungstadt im Ratshaussaal konstituiert.

Mit 16 Sitzen ist die SPD auch in den kommenden fünf Jahren die stärkste Kraft im Pfungstädter Kommunalparlament.
Unter den 16 Stadtverordneten der SPD werden nach der Wahl zum Magistrat in der konstituierenden Stadtverordnetenversammlung am 02. Mai 2011 voraussichtlich fünf neue Gesichter ihren Platz einnehmen: Erstmals werden so Achim Hinkel, Bernd Oswald Crößmann, Thorsten Spieß, Oliver Hegemann und Wolfgang Philipp als Stadtverordnete ins Parlament einziehen.

Auch im Fraktionsvorstand der SPD hat ein Verjüngungsprozess stattgefunden: Dem bereits bisher amtierenden Fraktionsvorsitzenden Harald Polster wurde der 25-jährige Martin Griga als neuer stellvertretender Fraktionsvorsitzender zur Seite gestellt.
Polster und Griga wollen so in den kommenden Jahren gemeinsam einen Generationenwechsel in der Fraktion einleiten.

Als Stadtverordnetenvorsteher wird von Seiten der SPD am 02. Mai erneut Reinhard Ahlheim kandidieren.

In der kommenden Stadtverordnetenversammlung sehen die Sozialdemokraten hinsichtlich der Mehrheitsfindung die größten inhaltlichen Schnittmengen mit den Grünen. „Noch stärker als zuvor wollen wir aber mit allen gewählten Parteien in der Stadtverordnetenversammlung zusammenarbeiten, um die besten Ergebnisse für Pfungstadt zu erzielen“, betonen Polster und Griga.
Besonders erfreut sind die Pfungstädter Sozialdemokraten darüber, dass auch für die kommenden fünf Jahre Martin Griga und Ludwig Gantzert die Pfungstädter Interessen als gewählte Kreistagsabgeordnete in Darmstadt-Dieburg vertreten können. „So haben wir mit gleich zwei Kreistagsabgeordneten für Pfungstadt auch eine starke Stimme im Landkreis“, berichtet Polster.

Die Arbeit der Fraktion wollen Polster und Griga gemeinsam auf neue Beine stellen: Ein stärkerer Bürgerdialog, mehr Öffentlichkeit in den Fraktionssitzungen und eine starke Rückkopplung der Arbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern auch über die neuen Medien sind nur einige Ziele der Sozialdemokraten.