„Grundsätzlich halten wir es für sinnvoll, wenn der Brauereibetrieb an einen Standort im Industriegebiet zieht.“, sagt SPD-Fraktionschef Swen Klingelhöfer. Die Stadtverwaltung schlägt hierfür das derzeitige Germania-Gelände an der Ostendstraße als geeigneten Standort vor. Das würde jedoch bedingen, dass die Germania an einen anderen Standort zieht. In einer Entscheidungsvorlage des Magistrats wird hierfür das Freizeitgelände Süd vorgeschlagen. Dort soll auf dem Teil des ehemaligen Schwimmbadgeländes, welches nach dem Neubau des Schwimmbads nicht mehr benötigt wird, für die Germania zur Verfügung gestellt werden. Das zwischen Verwaltung und Germania ausgehandelte Eckpunktepapier sieht auch eine Nutzung auf der gegenüberliegenden Straßenseite der Dr.-Horst-Schmidt-Straße für die Germania vor. „Wir sehen diese aktuellen Überlegungen kritisch und nehmen die Äußerungen der FTG und des RuF ernst.“, so Klingelhöfer. Beide Vereine haben in Schreiben dargelegt, dass sie im Vorfeld nicht ausreichend in die Pläne der Verwaltung eingebunden waren und aus verschiedenen Gründen einen solchen Umzug für den eigenen Vereinsbetrieb für problematisch halten.