19.08.2013 in Ortsvereine

Vielen Dank für das Vertrauen!

 
Patrick Koch mit Ehefrau Jutta: "Danke für das Vertrauen!"

Pfungstadts Bürgermeisterwahl war ein großer Erfolg, mit fast 58 Prozent habe ich gegen vier Mitbewerber die Wahl gewonnen.

Darüber freue ich mich ganz besonders, denn ich habe immer eine echte Wahl gewünscht, in der die Wählerinnen und Wähler zwischen Alternativen entscheiden konnten.

Für dieses großartige Ergebnis und den Vertrauensbeweis, den ich damit für mein neues Amt als Pfungstadts neuer Bürgermeister erhalten habe, bedanke ich mich ganz herzlich bei allen Wählerinnen und Wählern, aber auch bei allen Freunden, Unterstützern und Mitgliedern meiner Partei. Ihnen allen als ständige Begleiter und Förderer in meinem Wahlkampf gilt mein ganz besonderer Dank.

Meine Vorstellungen und Ideen, die ich während der vergangenen Monate in zahlreichen Veranstaltungen und bei meinen Besuchen bei Vereinen, Organisationen und während der verschiedensten Anlässe dargestellt habe, werden meine Grundlage sein für die Ziele und Inhalte meiner künftigen Amtsführung als Bürgermeister in Pfungstadt. Nachzulesen sind sie auf meiner Homepage im Bereich "Was mir für Pfungstadt wichtig ist".

Der erste Schritt ist gemacht, viele weitere werden folgen. Ab Januar 2014 geht es los.
Nach wie vor gilt: Gemeinsam ist man stärker!

10.08.2013 in Ortsvereine

ECHO-PODIUM: Patrick Koch überzeugt

 

Patrick Koch, Bürgermeisterkandidat der SPD, ist beim ECHO-PODIUM am 08.08.2013 in Pfungstadt in der Sport- und Kulturhalle Pfungstadt vor mehr als 500 ZuhörerInnen mit seinen Argumenten und Ideen sehr gut angekommen. Dabei konnte er außerdem mit seiner klaren Aussprache und positiven Ausdrucksweise punkten, trotz erheblicher Technik-Probleme, die der Veranstalter mit der Mikrofonanlage hatte. Das hat der häufige Beifall gezeigt, den er für seine Antworten bekam.
Die anderen Podiumsteilnehmer waren nach Auffassung zahlreicher Zuhörer wegen ihrer zum Teil nuscheligen Sprechweise zum großen Teil nicht zu verstehen.
So hinterließ Patrick Koch ganz eindeutig insgesamt den überzeugendsten Auftritt aller Kandidaten.

Mehr über Patrick Koch und was ihm für Pfungstadt wichtig ist.

04.08.2013 in Ortsvereine

Zahlreiche Besucher bei Patrick Koch im "Kleinsten Biergarten" in Pfungstadt-Nord

 

Bürgermeisterkandidat Patrick Koch und die SPD Pfungstadt hatten wieder in den "Kleinsten Biergarten" eingeladen, diesmal in Pfungstadt-Nord.
Am Samstag d. 3. August 2013 gab es ab 16:00 Uhr in Pfungstadt-Nord, Ecke Ludw.-Clemenz/Neckarstraße, Gespräche und Infos und Speis und Trank. Patrick Koch freute sich über zahlreiche Besucher, mit denen er seine Ideen und Pläne als - hoffentlich - künftiger Pfungstädter Bürgermeister besprechen konnte, denn: "Es war viel los!"
Eine besondere Überraschung war der Spontanbesuch von Heike Hofmann, die als Landtagsabgeordnete in ihrem Wahlkreis wieder für die SPD kandidiert, um die Einwohner im Hessischen Landtag wieder als direkt gewählte Abgeordnete vertreten zu können.
Die Besucherzahl war insgesamt so unerwartet groß, dass Bier zwar nachgeholt werden musste, aber zum Glück reichlich da war.

31.07.2013 in Ortsvereine

Pfungstadt diskutiert Wiederaufspiegelung des Hessischen Ried - Patrick Koch gegen Kostenabwälzung auf Pfungstadt

 

Zahlreiche Interessenten waren Heike Hofmanns (MdL) Einladung zu diesem zentralen Thema für Pfungstadt und die gesamte Region in die Säulenhalle des Historischen Rathauses gefolgt. Darunter waren auch Reinhard Ahlheim, Stadtverordnetenvorsteher Pfungstadts, Harald Polster, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Pfungstadt, Erster Stadtrat, und Patrick Koch, SPD-Kandidat für die Bürgermeisterwahl 2013 in Pfungstadt, sowie sachkundige Vertreter der Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Wasserwirtschaft.
Die Hessische Landesregierung hat eine Machbarkeitsstudie zur Aufspiegelung von Grundwasserständen im Hessischen Ried in Auftrag gegeben. Für die Erarbeitung möglicher Lösungen wurde ein "Runder Tisch Hessisches Ried" eingesetzt. Er besteht seit 2012 und wird geleitet von Dr. Bernd Kummer, Darmstädter Regierungspräsident a.D. und ehemaliger Hessischer Staatssekretär.
Heike Hofmann gab einen Überblick über den Zustand im Ried, den bisherigen Stand der Entwicklung und Ziele mit möglichen Alternativen. Mit dem Aufspiegelungskonzept sollen insbesondere rund 5.400 ha Wald durch höhere Grundwasserstände stabilisiert werden.
Zur Zeit gehe der Runde Tisch vielen zentralen Fragen nach: So u.a. alternativen Hilfestellungen für den Wald und den Auswirkungen der Aufspiegelung für die Oberflächengewässer, inwieweit die Aufspiegelung einer Ökobilanz Stand halte.
Wichtige Fragen dabei sind z. B.: Wie soll dabei der Siedlungsschutz in der Umgebung gewährleistet werden? Wie werden hierbei die Belange der Landwirtschaft berücksichtigt? Wer soll die Investitionskosten von rund 100 Mio. € und die anfallenden jährlichen Betriebskosten von ca. 10 Mio. € aufbringen und bezahlen? Welche Alternativen gibt es für die Forstwirtschaft im Pfungstädter Wald?
Über diese und weitere Fragen wurde lebhaft diskutiert, wobei Heike Hofmann von den Gästen Anregungen erhielt, die sie an den Runden Tisch mitnehmen will. In der Diskussion wurde auch auf die katastrophale Entwicklung im Darmstädter Westwald hingewiesen, wo man sehen kann, wie ein sterbender Wald aussieht.
Die SPD-Landtagsabgeordnete forderte für ihre Fraktion vom Runden Tisch, alle unterschiedlichen Nutzungsinteressen hinreichend zu beleuchten und miteinander in Ausgleich zu bringen, eine Kosten-Nutzen-Analyse, hinreichende Alternativszenarien, eine Einbeziehung der bisherigen erfolgreichen Aufspiegelungskonzepte im Westwald und in Hahn und eine umfassende Information und Einbeziehung der Bürger über die Arbeit und Ergebnisse des Runden Tisches.
Patrick Koch und Harald Polster erklärten besondere Aspekte aus Pfungstadts Sicht, die als Ursachen für Waldschäden angesehen werden müssen. Das sind z. B. die großen Mengen der Wasserentnahmen für die Großregion Frankfurt und Rhein-Main. Von den Teilnehmern wurde in der Diskussion betont, dass neben den Gebühren für das entnommene Wasser auch die dadurch im Ried entstehenden Schäden reguliert werden müssten. Die Kosten dafür dürften nicht auf die Einwohner im Ried bzw. auf Pfungstadt abgewälzt werden, erklärte Patrick Koch dazu.
Heike Hofmann stellte in Aussicht, über den Fortgang der Arbeit am Runden Tisch auch künftig zu berichten und zu Diskussionen darüber einzuladen.

31.07.2013 in Ortsvereine

Patrick Koch lädt wieder in den KLEINSTEN BIERGARTEN in Pfungstadt ein

 

Patrick Koch, Kandidat für die Bürgermeisterwahl 2013 in Pfungstadt, setzt seine Gespräche mit den Einwohnern in Pfungstadt fort.
Für Samstag d. 3. August 2013 ab 16:00 Uhr laden er und die SPD Pfungstadt die Einwohner in den KLEINSTEN BIERGARTEN in Pfungstadt-Nord (Ecke Ludwig-Clemenz/Neckarstraße) ein.
Dort besteht die Gelegenheit, Patrick Koch in persönlichen Gesprächen bei Speis und Trank persönlich kennen zu lernen.
Mit den Gästen möchte er gerne darüber sprechen, was ihm für Pfungstadt wichtig ist.

24.07.2013 in Ortsvereine

"Steht Pfungstadt demnächst im Wasser?!" Wiederaufspiegelung des Hessischen Rieds

 

Einladung zu einer Fachdiskussion:
Dienstag, den 30. Juli 2013, um 19 Uhr
Säulenhalle, Historisches Rathaus, Kirchstraße 1, 64319 Pfungstadt

Die Hessische Landesregierung hat eine Machbarkeitsstudie zur Aufspiegelung von Grundwasserständen im Hessischen Ried in Auftrag gegeben und zu dessen Umsetzungen einen "runden Tisch" eingesetzt. Mit diesem Aufspiegelungskonzept sollen insbesondere rund 5.400 ha Wald durch höhere Grundwasserstände stabilisiert werden.

Ihre Gesprächspartner sind:
Heike Hofmann, Mitglied des Hessischen Landtags, rechts- und justizvollzugspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion,
Harald Polster, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins, Erster Stadtrat, und
Patrick Koch, SPD-Kandidat für die Bürgermeisterwahl 2013 in Pfungstadt.

Wie soll dabei der Siedlungsschutz in der Umgebung gewährleistet werden?
Wie werden hierbei die Belange der Landwirtschaft berücksichtigt?
Wer soll die Investitionskosten von rund 100 Mio. Euro und die anfallenden jährlichen Betriebskosten von ca. 10 Mio. Euro aufbringen und bezahlen?
Welche Alternativen gibt es für die Forstwirtschaft im Pfungstädter Wald?

Über diese und weitere Fragen möchten wir mit Ihnen diskutieren.

24.07.2013 in Ortsvereine

Bürgermeisterkandidat Patrick Koch, Pfungstadt: Programmatische Schwerpunkte für Pfungstadt (9/9)

 

"Was mir wichtig ist..."
Bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung stellen, zu fairen Mietpreisen leben, Energiekosten senken, städtische Gebäude energetisch verbessern und moderates, nachhaltiges Wachstum, das allen nützt

Energiekosten in Pfungstadt senken - Eigeninitiativen unterstützen, städtische Gebäude energetisch verbessern
Pfungstadt hat vorbildlich damit begonnen einen eigenen Weg der Selbstversorgung mit Energie zu beschreiten. In der Energiegenossenschaft haben sich Stadt, Organisationen und Bürger zusammengeschlossen, um alternative Energien selbst einzusetzen, die Kosten zu senken und unser Klima zu schonen. Diese Initiative will ich kräftig unterstützen.
Viele Gebäude unserer Stadt müssen besser isoliert und im Hinblick auf den Energieverbrauch optimiert werden. Gemeinsam mit den Verantwortlichen in Politik und Verwaltung, aber auch den jeweiligen Nutzern, will ich die städtischen Gebäude energetisch verbessern, um langfristig steigenden Energiekosten entgegenzuwirken.

Verkehr, Bauen, Infrastruktur - moderates, nachhaltiges Wachstum, das allen nützt
Weniges wird so emotional diskutiert wie Verkehrsprojekte. Bei uns sind dies die Umgehungsstraße in Eschollbrücken und die Westumfahrung von Pfungstadt. Beide Projekte würden zu einer spürbaren Entlastung der betroffenen Anwohner in den heutigen Durchgangsstraßen führen. Die Zumutbarkeitsgrenze entlang dieser Trassen ist seit langem überschritten.
Deswegen hat das Stadtparlament mit großer Mehrheit Beschlüsse für beide Umgehungen gefasst. Die Sorgen der Anwohner im Westen Eschollbrückens und Eichs, eine Umgehungsstraße könnte ihre Lebensqualität einschränken, müssen jedoch ernst genommen werden.
Ich bin sehr dafür, gründlich zu prüfen, ob die Spange zwischen B426 im Süden und L3097 im Norden tatsächlich von Nöten ist. Bei allen berechtigten Vorbehalten gegen neue Straßen darf man aber auch nicht außer Acht lassen, dass die Menschen immer mobiler werden.
Mit dem Anruf-Sammel-Taxi (AST) ist es uns gelungen, für viele ein Nahverkehrssystem zu etablieren, das in der Region seines Gleichen sucht. Der Öffentliche Nahverkehr alleine wird aber neue Straßen nicht gänzlich verzichtbar machen und ist zudem kostenintensiv. Dennoch sollten wir das Pfungstädter AST weiter betreiben, da dies ein guter Weg ist, Mobilität für alle anzubieten.
Bauen in Pfungstadt ist ein teures Unterfangen. Die Bauplatzpreise sind für viele Familien kaum erschwinglich. Deshalb will ich an der bisherigen Praxis festhalten, Bauplätze auch in Erbbaupacht zu vergeben, um Familien somit bei der Gründung eines eigenen Heims zu unterstützen.
Zudem müssen wir alles daran setzen, die gewerbliche Infrastruktur in unserer Stadt zu erhalten und auch weiterhin für die Ansiedlung von Gewerbe und Handel attraktiv bleiben. Ich sehe eine große Chance in der Weiterentwicklung des Biotechnologieparks in Pfungstadt-Ost und in der Erschließung größerer Gewerbeflächen, die sich aus dem ungenutzten Areal der Bundeswehr in Zukunft ergeben können.
Der in den kommenden Jahren stattfindende schrittweise Ausbau der Internet-Infrastruktur, von dem vornehmlich die Stadtteile profitieren, ist eine weitere wichtige Investition, die ich ausdrücklich unterstütze.

Bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung stellen - in Pfungstadt zu fairen Mietpreisen leben
Pfungstadt liegt in einer Wachstumsregion. Das bringt viele Vorteile für uns alle mit, führt aber auch zu immer stärker steigenden Wohnkosten. Wir haben mit der GeWoBau, der Nassauischen Heimstätte und dem Bauverein Anbieter auf dem Wohnungsmarkt, die schon heute im Verhältnis zu anderen relativ günstige Mietpreise gewährleisten. Dies allein reicht aber offenbar nicht aus, da bezahlbarer Wohnraum weiter knapp ist. Ich möchte mit allen an dieser Aufgabe Beteiligten dafür sorgen, dass attraktiver Wohnraum für jeden Geldbeutel bereit gestellt werden kann.
Mir ist auch wichtig, dass an der bisherigen Praxis festgehalten wird, dass jungen Familien Bauplätze auch in Erbbaupacht zur Verfügung gestellt werden.

23.07.2013 in Ortsvereine

Patrick Koch - oben, wo er hingehört ...

 

Wählen gehen ...
Patrick Koch wählen ...
Klare Verhältnisse schaffen ...

21.07.2013 in Ortsvereine

Beste Stimmung und volles Haus beim Hessischen Abend in Pfungstadt-Eschollbrücken

 

Zu einem öffentlichen unterhaltsamen "Hessischen Abend" hatte die SPD an das Bürgerheim Eschollbrücken eingeladen.

Zahlreiche Gäste waren der Einladung gefolgt, die Tische und waren voll besetzt. Brigitte Zypries (MdB), im Kompetenzteam Steinbrück für Verbraucherschutz zuständig, Heike Hofmann (MdL), rechts- und justizvollzugspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, und Patrick Koch, Bürgermeisterkandidat der SPD für Pfungstadt, hatten den ganzen Abend Gelegenheit, sich persönlich vorzustellen. Sie konnten den ganzen Abend mit den Gästen interessante Gespräche führen und Fragen zu ihrer Kandidatur für das Bürgermeisteramt, für den Bundestag und für den Landtag beantworten.
Ein humorvoller Höhepunkt waren Interviews, die Günter Krämer als Moderator mit den drei Wahlkandidaten zu Mundart und lokalen Themen führte, in denen sie ihre Kenntnisse und Bodenständigkeit zur Unterhaltung der Gäste nachweisen mussten.

Neben den Wahlkandidaten konnte Eschollbrückens SPD-Vorsitzender Gerhard Geiß andere namhafte Gäste begrüßen, z. B. den Stadtverordnetenvorsteher Reinhard Ahlheim, Eschollbrückens Ortsvorsteher Udo Stoye, und weitere Kommunalpolitiker.
Auch Irene Kohlmann, Vorsitzende der AKS Arbeitsgemeinschaft Kultur und Sport, und verschiedene Vereinsvertreter nahmen gerne am Hessischen Abend teil.

Kostenlos für alle Gäste wurden hessische Wurst-Spezialitäten für das leibliche Wohl geboten und neben anderen Getränken auch Pfungstädter Apfelwein.
Das "Symphonic Rock’n Jazz Orchester" der SG Weiterstadt begleitete den Abend mit fetziger Musik und erhielt starken Beifall für die Stücke aus Rock, Pop, Jazz, Filmmusik und Klassik.

19.07.2013 in Ortsvereine

"Was mir wichtig ist...": Versorgung vor Ort ausbauen, Einkaufsmöglichkeiten und ärztliche Versorgung gewährleisten

 

Bürgermeisterkandidat Patrick Koch, Pfungstadt: Programmatische Schwerpunkte für Pfungstadt (8/9) - "Was mir wichtig ist..."

Versorgung vor Ort erhalten und ausbauen, Einkaufsmöglichkeiten und ärztliche Versorgung auch in Zukunft gewährleisten
In unserer Stadt gibt es zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten. Dies ist keine Selbstverständlichkeit.
Aber mit dem seit mehr als einem Jahr betriebenen CAP-Markt ist auch im Süden Pfungstadts die Nahversorgung mit Lebensmitteln wieder gewährleistet.

Im Stadtteil Eschollbrücken gibt es allerdings zurzeit eine Versorgungslücke, die ich mit einem ähnlichen Konzept schließen möchte.

Auch die Eberstädter Straße bietet ein breites Geschäftsangebot, das nicht überall zu finden ist.
Gemeinsam mit den Geschäftsleuten und der Interessengemeinschaft der Selbständigen will ich dieses Angebot erhalten. Die Stadt ist Partner der Geschäftsleute und wird dies auch weiter bleiben.

Bei der ärztlichen Versorgung ist Pfungstadt besser als viele andere Städte aufgestellt.
Wir verfügen über ein breites Angebot an gesundheitlichen Dienstleistungen. Auch in Zukunft will ich darauf achten, dass in unserer Stadt die medizinische Versorgung gewährleistet ist.

17.07.2013 in Ortsvereine

"Was mir wichtig ist..." Lärm wirksam bekämpfen, Wasserversorgung sichern, Grundwasserproblematik ernst nehmen

 

Bürgermeisterkandidat Patrick Koch, Pfungstadt: Programmatische Schwerpunkte für Pfungstadt (7/9) - "Was mir wichtig ist..."

Lärm wirksam bekämpfen - Verursacher zum Handeln bewegen
Pfungstadt ist seit vielen Jahren von mehreren Seiten durch Autobahnen und Schienentrassen umgeben. Diese entwickeln einen großen Lärmpegel, der in weiten Teilen der Stadt je nach Wetter und Verkehrslage zu hören ist. Dies ist für unsere Wohnqualität und die Stadtentwicklung schlecht.
Ich werde mich dafür einsetzen, dass die betroffenen Verkehrsträger (Bund und Deutsche Bahn AG) dazu gezwungen werden, hier für deutlich verbesserten Lärmschutz zu sorgen.

Wasserversorgung sichern- sauberes Trinkwasser zu bezahlbaren Preisen
Pfungstadt kann auf ein eigenes Wasserversorgungsnetz zurückgreifen und Trinkwasser zu moderaten Preisen anbieten. Mir ist es wichtig, dass die qualitative Versorgung mit hervorragendem Wasser auf Dauer zu bezahlbaren Preisen gewährleistet wird.

Grundwasserproblematik ernst nehmen - Pfungstädter Interessen im Wasserverband Hessisches Ried engagiert vertreten
Seit Jahren ist in unserer Region das Grundwasser ein wichtiges Thema. Durch den Wasserversorger Hessenwasser wurden große Mengen Wasser aus unserer Region herausgepumpt, der Grundwasserspiegel senkte sich und es ergaben sich Setzrisse in manchen Gebäuden. Diesem Grundwasserentzug begegnet man nun mit einer Aufspiegelung des Grundwassers durch Rheinwasser, welches infiltriert wird. Auch hier führt dieser Eingriff in die Natur zu den entsprechenden Problemen. Deshalb ist es wichtig, dass die Stadt Pfungstadt ihre Rolle im Wasserverband Hessisches Ried, der für diese Maßnahmen verantwortlich ist, ernst nimmt und die Angelegenheiten der betroffenen Grundstücksbesitzer dort engagiert vertritt. Dieser Aufgabe will ich mich mit Entschiedenheit widmen.

Unsere Stadt soll sauberer und sicherer werden - Verursacher stärker in die Verantwortung nehmen
Manche Zeitgenossen gehen leider sehr nachlässig mit der Sauberkeit in Pfungstadt und in der Gemarkung um. Müll wird oft allzu achtlos entsorgt oder einfach aus dem Autofenster geworfen. Hier will ich die Verursacher stärker als bisher in die Verantwortung nehmen. Es ist nicht hinnehmbar, dass die Gemeinschaft für die Achtlosigkeit anderer Mitmenschen aufkommt und die Kosten hierfür trägt.

16.07.2013 in Ortsvereine

Bürgermeisterwahl 2013 - Wahlkampfendspurt für Patrick Koch

 

Die große Pfungstädter SPD Familie hat sich gestern getroffen und beim Grillen den Wahlkampfendspurt für Patrick Koch, ihren Kandidaten zur Bürgermeisterwahl 2013, besprochen.
Danke an alle die mithelfen, die Unterstützung ist großartig!
Noch 33 Tage...

13.07.2013 in Ortsvereine

"Was mir wichtig ist..." - Seniorenarbeit intensivieren, Zusammenarbeit stärken, Pfungstadts Vorteile besser nutzen

 

Bürgermeisterkandidat Patrick Koch, Pfungstadt: Programmatische Schwerpunkte für Pfungstadt (6/9) - "Was mir wichtig ist..."

Seniorenarbeit intensivieren - Das Angebot für ältere Menschen in Pfungstadt erhalten und verbessern
Angebote für Seniorinnen und Senioren sind ein wichtiger Teil unseres gesellschaftlichen Lebens. Nicht nur Ausflüge und nachmittägliche Treffmöglichkeiten sind hier von Bedeutung. Auch ein attraktiver Personennahverkehr, erreichbare Einkaufsmöglichkeiten und ein flexibles Pflegesystem sind wichtig, damit auch ältere Menschen sich in unserer Stadt wohl fühlen. Hier hat Pfungstadt bereits ein breit gefächertes Angebot. Dieses Angebot will ich trotz der Einsparzwänge bestmöglich erhalten. Punktuell sind aber noch Verbesserungen möglich. Beispielsweise sollten von Seniorinnen und Senioren häufiger benutze Haltestellen des Anrufsammeltaxis, sofern dies machbar ist, mit Sitzbänken ausgestattet werden.
Auch sind unsere Bürgersteige und Fußgängerüberquerungen teilweise mit Gehhilfen für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger nur sehr eingeschränkt nutzbar. Ich möchte die Stadt für alle Menschen, die hier leben, bestmöglich nutzbar machen. Deshalb müssen diese Barrieren schrittweise abgebaut werden.

Netzwerke bilden und Zusammenarbeit stärken - Gemeinsam mehr für die eigene Organisation und unsere Stadt erreichen
Im Vorfeld zur Programmerstellung habe ich unterschiedliche Organisationen, die sich mit einem Themenfeld beschäftigen, an einen Tisch geholt.
Es hat sich gezeigt, dass so ein wichtiger Austausch in Gang kommt, sich Netzwerke bilden und dies die Zusammenarbeit untereinander verbessert.
Dies will ich beibehalten und regelmäßig fortführen.
Zudem gibt es bereits auf manchen Ebenen funktionierende Netzwerke, die das hier vorhandene Angebot breiter bekannt machen. Dies betrifft nicht nur die örtlichen Gewerbetreibenden, sondern auch Selbstvermarkter oder Vereine. Gemeinsam ist man stärker und die Stadt kann hier zudem hilfreich zur Seite stehen.

Pfungstadts Vorteile besser nutzen - Unsere Vorzüge herausstellen, Stadtmarketing ausbauen
Mit unserer günstigen Verkehrsanbindung, den Autobahnanschlüssen, dem breiten Sport-, Kultur und Freizeitangebot ist Pfungstadt ein attraktiver Wohn- und Gewerbestandort. Die interessante Lage zwischen den Metropolregionen Rhein-Main und Rhein-Neckar ist eine Chance, die wir weiter nutzen müssen. Hierzu können die vielen Vorzüge besser als bisher herausgestellt werden.
Gemeinsam mit dem Stadtmarketing, den Gewerbetreibenden aber auch der Wirtschaftsförderung des Landkreises will ich dazu beitragen, dass Investoren die Vorteile, die unsere Stadt als Standort bietet, besser bekannt gemacht werden.

11.07.2013 in Ortsvereine

Hessischer Abend in Pfungstadt-Eschollbrücken mit SPD-Kandidaten

 

Zu einem öffentlichen "Hessischen Abend" in Pfungstadt-Eschollbrücken lädt die SPD ein für Samstag, d. 20. Juli 2013 um 19:00 Uhr im Bürgerheim Eschollbrücken (Freiherr-vom-Stein-Straße 8, 64319 Pfungstadt).
Es wird einen munteren Abend geben mit allerlei hessischen Spezialitäten für das leibliche Wohl, so z. B. neben anderen Getränken auch Pfungstädter Apfelwein. Untermalt wird dieser Abend von dem "Symphonic Rock’n Jazz Orchester" der SG Weiterstadt mit fetziger Musik aus Rock, Pop, Jazz, Filmmusik und Klassik.
Als besondere Gäste werden erwartet Brigitte Zypries, MdB und im Kompetenzteam Steinbrück, Heike Hofmann, MdL und rechts- und justizvollzugspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, und Patrick Koch, SPD Bürgermeisterkandidat Pfungstadt. In geselliger Runde können die Kandidaten zu ihren politischen Vorstellungen und aktuellen politischen Themen befragt werden. Sie werden gerne antworten, die Teilnehmer informieren und darüber mit den Teilnehmern diskutieren.
Die SPD freut sich auf zahlreiche Besucher.

10.07.2013 in Ortsvereine

"Was mir wichtig ist..." - Umwelt und Landwirtschaft, Renaturierung mit Augenmaß betreiben

 

Bürgermeisterkandidat Patrick Koch, Pfungstadt: Programmatische Schwerpunkte für Pfungstadt (5/9) - "Was mir wichtig ist..."

Umwelt und Landwirtschaft - die Natur bei der Stadtentwicklung im Auge behalten!
Städte entwickeln und verändern sich. Neue Straßen und Baugebiete werden geschaffen. Oft geschieht dies leider ohne das notwendige Augenmaß für die Belange der Natur.
Auch in Zukunft werden wir in Pfungstadt punktuell Baugebiete ausweisen und Infrastrukturprojekte vorantreiben. Dies dient der Entwicklung unserer Stadt und ist für deren Zukunft wichtig. Dabei dürfen wir aber sowohl die Bedürfnisse der Natur als auch die der hiesigen Landwirtschaft nicht aus den Augen verlieren. Eine Stadtexpansion wie im benachbarten Griesheim möchte ich nicht!
Ich bin sicher, dass wir unsere Stadt vernünftig und nachhaltig entwickeln können. Dass wir dabei auch Rücksicht auf Natur, Umwelt und Landwirtschaft nehmen, ist für mich selbstverständlich.
Pfungstadt ist der größte Waldbesitzer in unserem Landkreis, gleichzeitig ist fast 40% unseres Waldes durch Maikäferbefall von Zerstörung bedroht.
Es ist mein ganz persönliches Ziel, alle Möglichkeiten auszuloten, um auch den künftigen Generationen in Pfungstadt einen intakten Wald als Naherholungsgebiet zu erhalten.

Renaturierung mit Augenmaß betreiben - Naturräume kostenbewußt wieder herstellen
Das Bewusstsein vieler Menschen gegenüber unserer Natur hat sich zum Glück in den letzten Jahren verändert. Viel mehr als früher achten wir auf die Umwelt und ehemals zerstörte Naturräume werden heute teilweise wieder renaturiert.
Dies soll zum Beispiel auch mit der Modau, dem Fluss, der durch unsere ganze Gemarkung fließt, so geschehen. In manchen Teilen wurde begonnen das Gewässer wieder natürlicher zu machen und das ist auch gut so. Jedoch kosten diese Maßnahmen viel Geld – Geld, das die Stadt derzeit nicht aufbringen kann. Zudem nimmt die Renaturierung heute landwirtschaftlich genutzte Flächen in Anspruch. Deshalb ist es notwendig, dass hier alle Beteiligten in den Renaturierungsprozeß mit einbezogen werden und die Wiederherstellung des natürlichen Fließzustandes mit Augenmaß betrieben wird.

08.07.2013 in Ortsvereine

Mit bürgerschaftlichem Engagement das Schwimmbad verbessern

 

Bürgermeisterkandidat Patrick Koch schlägt Förderverein für Pfungstadts Freibad vor

„Es ist sehr erfreulich, dass sich Bürgerinnen und Bürger in einer Initiative zusammengeschlossen haben, Ideen vorbringen und sich für den Erhalt unseres Schwimmbades einsetzen“, sagte SPD-Bürgermeisterkandidat Patrick Koch am Rande des Informationstreffens der Bürgerinitiative Pfungstadtbad am vergangenen Samstag.
Dieses Engagement will der 37jährige Diplomverwaltungswirt dazu nutzen, einen Förderverein für das Schwimmbad zu gründen.
„Die möglichen Fehleinschätzungen der Vergangenheit zu kritisieren, bringt uns nicht weiter. Wir sollten nach vorne denken. In den letzten Jahren hat die Stadt mit dem Kinderbereich, der energetischen Sanierung des Hallenbades, und der Saunalandschaft viel Geld ins Bad investiert. Die Kosten - gerade im Energiebereich - sind aber zwischenzeitlich dramatisch gestiegen. Deshalb müssen wir jetzt handeln, um das Defizit zu senken!“.
Schon in einem früheren Gespräch mit der Bürgerinitiative hatte Koch die Gründung eines Fördervereins vorgeschlagen. Dieser könnte Leistungen, die derzeit hauptamtlich erbracht werden, wie z. B. die Pflege der Grünanlagen, oder Aufsichtsdienste mit bürgerschaftlichem Engagement teilweise erbringen und somit zur Kostensenkung beitragen.
Besonders begrüßte Koch das Konzept eines Fördervereins, welches Anna Schindler vorlegte und in dem beispielsweise vorgeschlagen wird, mit einer „Premium“-Vereinsmitgliedschaft gleichzeitig eine Saisonkarte zu erhalten. Ein Förderverein, in dem sich auch die schwimmtreibenden Vereine als Vielnutzer des Bades einbringen sollten, wäre auch als dauerhafter Ansprechpartner der Stadt in Schwimmbadfragen hilfreich.
„Natürlich kann ich mir auch gut vorstellen, dass Vertreter des Vereins dann in der Betriebskommission mitarbeiten, schon jetzt sind ja auch sachkundige Bürgerinnen und Bürger dort mit am Tisch“, ergänzte der Familienvater, der zudem feststellte, dass man bei der künftigen Preisgestaltung ein besseres Angebot für Familien mit Kindern erarbeiten müsste. „Für meine Familie mit drei Kindern bezahle ich aktuell 16,50 Euro – das ist für viele sehr teuer. Hier würde ich mir für die Zukunft ein familienfreundlicheres Angebot wünschen“, meinte Patrick Koch zur aktuellen Eintrittspreisdiskussion.

07.07.2013 in Ortsvereine

Gute Laune im „Kleinsten Biergarten“ in Pfungstadt

 

SPD Bürgermeisterkandidat Patrick Koch hatte am Samstagnachmittag interessierte Pfungstädterinnen und Pfungstädter in den "Kleinsten Biergarten" in die Goethestr. 43 geladen.
Bei sommerlichem Wetter nutzten zahlreiche Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, Patrick Koch kennen zu lernen. Als Überraschungsgast stieß auch die Landtagsabgeordnete Heike Hofmann mit ihrem Sohn zu den Gästen und informierte über ihre Arbeit im Hessischen Landtag. Bis in den Abend wurden bei Pfungstädter Bier, alkoholfreien Getränken, sowie "Worscht und Weck" Gespräche geführt und Meinungen ausgetauscht.
Am Samstag dem 3. August ab 16:00 Uhr wird der letzte "Kleinste Biergarten" an der Ecke Ludw.-Clemenz-Straße/Neckarstraße die Veranstaltungsreihe abschließen.
Zuvor gibt es jedoch am 20. Juli ab 19:00 Uhr beim "Hessischen Abend" am Bürgerheim in Eschollbrücken erneut eine Gelegenheit, bei der der SPD Bürgermeisterkandidat Rede und Antwort stehen wird. Dann werden auch die Bundestagsabgeordnete Brigitte Zypries und die Landtagsabgeordnete Heike Hofmann dabei sein, um den Gästen zuzuhören und Fragen zu beantworten.

06.07.2013 in Ortsvereine

"Was mir wichtig ist..." - Kinderbetreuung, Jugendarbeit, Soziales Pfungstadt, Behindertengerechte Stadt

 

Bürgermeisterkandidat Patrick Koch, Pfungstadt: Programmatische Schwerpunkte für Pfungstadt (4/9) - "Was mir wichtig ist..."

Kinderbetreuung - wichtige Investition in Pfungstadts Zukunft!
Das Familienbild ist immer mehr im Wandel. Für viele Eltern ist es wichtig, dass vor Ort ein gutes und zeitgemäßes Betreuungsangebot vorhanden ist. Deshalb ist der Ausbau der Betreuungsplätze für Kinder vom ersten Lebensjahr an (U3), über den Kindergarten bis hin zur Betreuenden Grundschule notwendig.
Wir müssen für junge Familien als Standort attraktiv bleiben. Deshalb investiert Pfungstadt auch in Zeiten knapper Kassen in den Ausbau der Kinderbetreuung. Dies ist eine wichtige Investition in die Zukunft unserer Stadt. Ich möchte, dass Pfungstadt auch weiterhin ein umfassendes Kinderbetreuungsangebot bereithält und hier noch besser wird.
Es ist nicht in Ordnung, dass die Kommunen von Bund und Land hier weitgehend alleine gelassen werden und den Löwenanteil der Betreuungskosten finanzieren müssen. Eine gute Familienpolitik aus einem Guss, in der Bund, Land und Kommunen als gleichberechtigte Partner agieren ist daher von Nöten, aber leider derzeit nicht in Sicht.
Doch auch ohne die zwingend erforderliche Bereitschaft von Bund und Land werden wir in Pfungstadt auch weiterhin den Ausbau unserer Betreuungseinrichtungen mit aller zur Verfügung stehenden Kraft voran treiben.

Jugendarbeit - Treffpunkt in eigener Verantwortung schaffen
Bei vielen Gesprächen wurde deutlich, dass der Wunsch nach einem offenen Jugendtreffpunkt in Pfungstadt groß ist. In der Tat fehlt es an einem geeigneten Ort, an dem sich Jugendliche und junge Erwachsene weitgehend ungestört treffen können. Gaststätten sind oft zu teuer und zudem für mache Altersklassen tabu. Die Erfahrung zeigt aber auch, dass ein von der Stadt fein hergerichteter Raum für einen Jugendtreff leider oft nicht so wie gewünscht von den späteren Nutzern wertgeschätzt und behandelt wird.
Deshalb will ich versuchen - ggf. auch in Zusammenarbeit mit Vereinen oder Kirchengemeinden - Jugendliche und junge Erwachsene zum Aufbau eines solchen Treffpunktes in eigener Verantwortung zu begeistern und diese dabei zu unterstützen.

Soziales Pfungstadt- Unterstützung direkt vor Ort aus einer Hand!
Leider sind in der Vergangenheit viele soziale Angebote der Stadt dem Rotstift zum Opfer gefallen. Hilfen bei Wohngeldanträgen, bei der Ausbildungsplatz- oder Arbeitsplatzsuche und Sozialberatungsangebote mussten auf Anordnung der Finanzaufsichtsbehörde zurückgefahren werden.
Dies ist der falsche Weg!
Vor Ort kennt man die Strukturen, die Menschen und kann effektiver helfen, als dies von überörtlichen Stellen aus geschehen kann, davon bin ich überzeugt. Deshalb möchte ich gemeinsam mit dem Landkreis und umliegenden Gemeinden ein sozialpräventives Zentrum in Pfungstadt aufbauen, in dem sämtliche Sozialleistungen gebündelt aus einer Hand für die Menschen vor Ort angeboten werden.
In einem funktionierenden Sozialzentrum werden die Menschen von den Mitarbeitern nicht als "Fälle", sondern als Personen mit unterschiedlichen Schwierigkeiten betrachtet, denen direkt geholfen werden kann. Ich werde mich dafür einsetzen, dass wir dieses Ziel in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten erreichen können.

Behindertengerechte Stadt - Pfungstadt barrierefreier gestalten
Auch in Pfungstadt gibt es viele Menschen mit körperlichen Einschränkungen. Wenn eine Straße neu gestaltet wird, nimmt man bei der Planung auf deren Belange zu Recht Rücksicht. Leider gibt es immer noch viele Punkte unserer Stadt, die für gehbehinderte Menschen kaum oder gar nicht zugänglich sind. Ob die Stadtbücherei oder das Historische Rathaus, auch viele Wegstrecken sind noch nicht behindertengerecht. Ich will Pfungstadt deshalb behindertengerechter machen.
Ein gutes Beispiel ist das zwischenzeitlich umgestellte Anruf-Sammeltaxi (AST), mit dem auch Menschen mit Behinderungen kostengünstige Mobilität zur Verfügung gestellt wird. Dies hat die Unternehmerin auf Veranlassung der Stadt selbst organisiert. Ich möchte, dass solche Beispiele sich fortsetzen und die Anforderungen von Menschen mit Behinderungen bei künftigen Planungen und Aktivitäten der Stadt noch mehr als bisher berücksichtigt werden.

04.07.2013 in Ortsvereine

SPD Pfungstadt spendet Einnahmen aus dem Entenrennen für Hochwasserschäden

 

Bürgermeisterkandidat Patrick Koch überreicht Stiftung Darmstadt- Dieburg- Hilfe, Region Starkenburg einen Scheck über 500 Euro

Das "Erste Pfungstädter Entenrennen" auf der Modau brachte zahlreiche junge und ältere Teilnehmer mit ihren Familien in den Pfungstädter Büchnerpark an die Modau.
Sie hatten viel Spaß an dem für Pfungstadt neuartigen Spektakel, bei dem rund 700 für 1 Euro gekaufte Enten ihre Sieger ausschwammen.
Die gelben Enten waren schnell vergriffen und in drei Qualifikationsläufen konnten sich dann 90 von ihnen für das Finale qualifizieren. Mehr als 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer und viele Schaulustige säumten das Modauufer und beobachteten, wie die gelbe Entenschar auf der Modau vom Herrenhaus dem Ziel an der Kaplaneigassenbrücke entgegen schwamm.
Helfer vom Angelsportverein sorgten für einen reibungslosen Ablauf des Rennens, die Pfungstädter DLRG gewährleistete die Sicherheit der Zuschauerinnen und Zuschauer am Ufer.
Die Sieger erhielten abschließend schöne Preise, die Verlierer konnten ihre Enten zur Erinnerung mit nach Hause nehmen.
SPD-Bürgermeisterkandidat Patrick Koch hatte das Ereignis als ein Familienfest angeregt und die Pfungstädter SPD hat es gerne durchgeführt. Wegen des großen Zuspruchs und der guten Gesamtorganisation war man anschließend mit allen Helfern gemeinsam der Meinung, dass es in Zukunft durchaus wiederholt werden sollte. Im nächsten Jahr will man dazu wieder einladen.
Zur gleichen Zeit waren in anderen Gegenden Deutschlands große Schäden durch tagelange Unwetterregen und Hochwasser mit Deichbrüchen entstanden. So auch im Landkreis Zwickau, der seit 1990 Partnerlandkreis des Landkreises Darmstadt-Dieburg ist. Dort wurden durch besonders starkes Hochwasser der Pleiße die Kreisstadt Crimmitschau und die Gemeinde Neukirchen schwer getroffen. Vor allem an Kinderbetreuungseinrichtungen sei wesentlicher Sachschaden entstanden, teilte der Zwickauer Landrat Dr. Christoph Scheurer seinem Amtskollegen Landrat Klaus Peter Schellhaas mit.
Landrat Schellhaas hatte daher um Spenden an die "Stiftung Darmstadt-Dieburg-Hilfe, Region Starkenburg" gebeten, um Hilfe leisten zu können. "Ich habe unmittelbar nach den ersten Hochwassermeldungen aus unserem Partnerkreis mit meinem Amtskollegen Kontakt aufgenommen und mich über die Situation im Landkreis Zwickau informiert. Wenn wir jetzt mit Spenden konkret zwei Kommunen helfen können, ohnehin hohen Schaden zu mindern, sollten wir das tun", fordert Landrat Schellhaas öffentlich zur Unterstützung auf.
Aufgrund des Hilferufes haben Patrick Koch und die SPD Pfungstadt den Reinerlös aus dem Pfungstädter Entenrennen als Spende für den betroffenen Landkreis Zwickau zur Verfügung gestellt. Einen Scheck in Höhe von 500 Euro konnte Patrick Koch an Landrat Schellhaas auf dem Gelände des TSV Pfungstadt beim Besuch eines Abendsportfestes der Leichtathletikabteilung übergeben. Landrat Schellhaas freute sich sehr über den Betrag und bedankte sich auch im Namen seines Zwickauer Landrat-Kollegen Dr. Scheurer gerne dafür.

03.07.2013 in Ortsvereine

"Was mir wichtig ist..." - Sport- und Kulturstadt Pfungstadt, Vereine, ehrenamtliche Aktivität, Hallen- und Raumbelegung

 

Bürgermeisterkandidat Patrick Koch, Pfungstadt: Programmatische Schwerpunkte für Pfungstadt (3/9) - "Was mir wichtig ist..."

Sport- und Kulturstadt Pfungstadt, die Stärken unserer Stadt besser herausstellen
Pfungstadt ist in vielen Bereichen besser als sein Ruf. Mit den vielen sportlich Aktiven – die teilweise, wie die Faustballer des TSV oder die Cheerleader der FTG, auf höchstem internationalem Niveau agieren - verfügen wir über oft nicht allzu bekannte sportliche Besonderheiten. Auch im kulturellen Bereich sind wir mit den vielen Chören, den musikalischen Vereinen, aber auch dem Kunstwerk e.V. oder dem Kino gut aufgestellt.
Wenn manches sicher noch verbessert werden kann, so will ich diese Stärken, die oft von einer breiten Öffentlichkeit nicht erkannt werden, besser herausstellen.

Vereine und ehrenamtliche Aktivität, lohnenswerte Unterstützung die allen nützt!
Der Großteil unseres gesellschaftlichen Lebens wird durch Vereine abgebildet. Diese leisten im sportlichen oder kulturellen Bereich, aber auch in der Jugendarbeit Vorbildliches.
Leider wird die städtische Unterstützung von vielen als "freiwillige" Leistung der Stadt angesehen. Ohne das Wirken unserer rund 100 Vereine wäre Pfungstadt um vieles ärmer. In Vereinen erfahren junge Menschen einen Sinn für Gemeinschaft, für Zusammenhalt und Miteinander, demokratisches Verständnis wird geprägt und gelebt. Deshalb haben wir in Pfungstadt eine Sport- und Vereinsförderung, die vorbildlich ist. Ich möchte, dass diese in ihrer Substanz auch bestehen bleibt. Mehr Bürokratie, höhere Energiekosten, immer geringer werdendes persönliches Engagement der Mitglieder machen auch unseren Vereinen sehr zu schaffen. Deshalb ist es wichtig, dass von Seiten der Stadt die Hilfe zur Selbsthilfe bestehen bleibt. Auch künftig sollen die Vereine die Unterstützung bekommen, die sie dringend brauchen.

Hallen- und Raumbelegungen optimieren, städtische und Kreiseigene Räume besser und gerechter als bisher nutzbar machen
Bei meinen Gesprächen habe ich festgestellt: Die Belegung städtischer Einrichtungen oder kreiseigener Sporthallen ist nicht immer nachvollziehbar und daher verbesserungswürdig.
Hier will ich mit allen Betroffenen eine transparente und gerechte Verteilung erreichen.
Regelmäßige Treffen zur gemeinsamen Abstimmung der Nutzung sind hier sicher hilfreich.

02.07.2013 in Ortsvereine

Heike Hofmann, Patrick Koch, Gerhard Geiß und Udo Stoye pflanzen Roteiche im Jubiläumswald für 40 Jahre Eschollbrücken

 
Eine Roteiche für 40 Jahre SPD Eschollbrücken-Eich

Ein besonderer Jubiläumstermin war der Anlass, im Eschollbrücker Jubiläumswäldchen einen neuen Baum zu pflanzen. Die Baumpflanzaktion fand statt anlässlich des 40-jährigen Jubiläums des Bestehens der SPD Eschollbrücken-Eich.
So waren die Landtagsabgeordnete Heike Hofmann und Patrick Koch, der SPD-Kandidat für die Bürgermeisterwahl 2013 in Pfungstadt, im Eschollbrücker Jubiläumswald zusammengekommen, um eine amerikanische Roteiche (Quercus rubra) zu pflanzen.
Mit dabei waren Gerhard Geiß, Vorsitzender des SPD-Ortsbezirks und Magistratsmitglied, Udo Stoye, stellvertr. Vorsitzender im SPD-Ortsbezirk, der als Ortsvorsteher von Eschollbrücken-Eich aktiv ist und die langjährigen Ortsbeiräte Renate Holthöfer und Reinhold Stein (Ehrenortsvorsteher und Vorsitzender des Seniorenbeirats Pfungstadt) und weitere Gäste.
Die Idee zur Pflanzung des Jubiläumsbaumes entstand bei einem gemeinsamen Spaziergang der Eschollbrücker SPD durch die Gemarkung.
Die gepflanzte amerikanische Roteiche hat eine Höhe von ca. 4 Metern. Sie kann bis zu 35 Meter hoch und mit einem Stammdurchmesser von bis zu zwei Metern bis zu 400 Jahre alt werden. Diese Baumart wird in Mitteleuropa seit Anfang des 18. Jahrhunderts häufig als Park- und Alleebaum angepflanzt, weil sie mit ihrer attraktiven Blattform und ihrer hübschen Herbstfärbung auffällig ansehnlich ist. Die Eschollbrücker SPD übernimmt die Roteiche zusammen mit einer Urkunde, sie wird auch für die Pflege sorgen.
In Kürze wird noch eine Metalltafel aufgestellt, die auf die Pflanzung aufmerksam machen soll.
Während der Pflanzaktion wurde der Vorschlag gemacht, dass am Rande des Jubiläumswäldchens eine Übersichtstafel errichtet werden könnte, um darauf alle gepflanzten Bäume mit dem jeweiligen Anlass und den Stiftern darzustellen.
Patrick Koch hat zugesagt, gegebenenfalls nach der Bürgermeisterwahl diesen Vorschlag zur Umsetzung aufzugreifen.

29.06.2013 in Ortsvereine

Patrick Koch kam in den "kleinsten Biergarten in Eich" und hörte zu

 

Heute hatte die SPD Eschollbrücken-Eich am alten Eicher Rathaus den "Kleinsten Biergarten in Eich" aufgebaut. Eingeladen waren interessierte Bürger, um mit Patrick Koch, dem Kandidaten der SPD für die Bürgermeisterwahl 2013 in Pfungstadt, Themen zu besprechen, die sie interessierten. Für Sitzgelegenheiten und Getränke und Speisen war gut gesorgt, so dass Patrick Koch sich über zahlreiche Gäste freuen konnte, die mit ihm ins Gespräch kommen wollten.
Der Einladung waren Gäste aus Eich wie auch aus Pfungstadt und Eschollbrücken gefolgt, um mit Patrick Koch Fragen zu diskutieren, die sie aktuell interessierten: z. B. Umgehungsstraße, Verkehrsentlastung, Schwimmbad und Sauna, "Blitzer" und Kindertagesstätten waren Themen. Gut drei Stunden hatte Patrick Koch sich Zeit genommen, um die Fragen zu beantworten, so weit es aktuell möglich war.
Verständlich war, dass nicht alle dringlichen Theman sofort zu lösen sind, sondern dafür umfassende, offene und vorurteilslose Gespräche mit den Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung zu führen seien. Patrick Koch erklärte, dass er sich als künftiger Bürgermeister vorrangig dafür einsetzen werde, unter Berücksichtigung aller politischen Kräfte mit seinen Ideen zum Wohle Pfungstadts und der hier lebenden Menschen zu arbeiten. Er rufe alle Partner dazu auf. Andere müssten sich dieser Aufgabe ebenso anschließen und eigene Interessen hinten anstellen, um gemeinsam für das Wohl der Stadt aktiv zu sein. Ein fairer Umgang und eine offene politische Vorgehensweise sei keine Einbahnstraße. Leider wurden in der Vergangenheit zu oft Gräben gegraben und Vorurteile gepflegt. Dies bringe Pfungstadt aber nicht weiter und löse kein einziges Problem. Patrick Koch möchte aktiv und offen auf alle Fraktionen im Stadtparlament zugehen und sie zu einem Wettbewerb der besten Ideen aufrufen. Dies könne gelingen, wenn alle die parteipolitischen Brillen absetzten.
Während einer Ortsbegehung mit Eicher Bürgern konnte Patrick Koch einige Punkte aufnehmen, die ihm vorgetragen wurden. Der Eicher Spielplatz macht optisch einen etwas verwahrlosten Eindruck, hier müsste die Stadt Pfungstadt z. B. eine Unkrautbeseitigung vornehmen, damit die Spielgeräte besser genutzt werden können. Für den Eicher Friedhof wurde z. B. eine Aufbewahrungsmöglichkeit für Bestuhlung vorgeschlagen, damit diese nicht bei Bedarf zwischen dem Eschollbrücker und Eicher Friedhof hin und her transportiert werden müsste.
Patrick Koch will sich um die ihm vorgetragenen Punkte kümmern.

29.06.2013 in Ortsvereine

"Was mir wichtig ist..." - Stadtfinanzen

 

Bürgermeisterkandidat Patrick Koch, Pfungstadt: Programmatische Schwerpunkte für Pfungstadt (2/9) - "Was mir wichtig ist..."
Stadtfinanzen – Hilfe zur Selbsthilfe verstärken und Pfungstadt trotz notwendigem Sparen lebenswert erhalten!

Ganz klar ist dies eine unverzichtbare und die nun vordringlichste Aufgabe.
Dies ist vornehmlich darin begründet, dass einerseits Einnahmen weggebrochen sind, andererseits immer mehr Aufgaben - und damit Kosten - auf die Stadt zukommen. Bund und Land geben den Kommunen immer weniger Geld, lasten ihnen aber immer weitere, teils sehr kostenintensive Pflichten auf. Zurzeit gibt die Stadt jährlich rund 5,8 Mio. Euro mehr aus als sie einnimmt. Das kann so nicht weiter gehen!
Deshalb muss sich die Organisation der Stadtverwaltung verbessern, Strukturen verschlankt, Hierarchien und Bürokratie abgebaut werden. Das alleine wird aber nicht reichen. Auch viele liebgewonnene Leistungen der Stadt müssen auf den Prüfstand.
Ebenso werden wir wohl kaum um eine moderate Erhöhung von Steuern und Gebühren umhin kommen, so viel Ehrlichkeit muss sein.
Bis 2020 ist Pfungstadt verpflichtet, einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen. Ich möchte den Versuch wagen, dieses Ziel schon früher zu erreichen.
Diese Aufgabe ist aber nur mit einem möglichst breiten Konsens zu bewältigen und nur dann möglich, wenn alle Beteiligten dazu erkennbar bereit sind.
Unzumutbare Härten für einige Teile will ich in jedem Fall vermeiden.
Jeder ist aufgerufen, Vorschläge zu unterbreiten und Verbesserungsideen einzubringen. Denkverbote darf es hier nicht geben. Offen und ehrlich muss überprüft werden, welche Maßnahmen zur Senkung des Defizits (z.B. beim BadeSaunapark oder im Bereich der Friedhöfe) getroffen werden können.
Auch in Bereichen, in denen auf den ersten Blick wenig Einsparpotential liegt, will ich genauer hinsehen, z. B.: Ist die Straßenbeleuchtung zeitgemäß und in dieser Form notwendig? Wie können die städtischen Gebäude effektiver verwaltet werden? Welche Grünanlagen können ggf. durch Patenschaften gepflegt werden? Diesen und vielen anderen Fragen müssen wir uns stellen. Dabei gilt für mich aber der Grundsatz: Gründlichkeit vor Schnelligkeit. Oft erlebt man, dass durch die kurzfristig erzielten Einsparungen langfristige Folgekosten verursacht werden.
Viele diesbezügliche Entscheidungen werden unpopulär sein, dessen bin ich mir bewusst, aber sie sind notwendig, wenn wir unseren finanziellen Gestaltungsspielraum zurückgewinnen wollen. Eine breite Akzeptanz kann nur dann erreicht werden, wenn die Bevölkerung mit in die Prozesse eingebunden wird und alle über die Entscheidungsgrundlagen umfassend informiert werden.
Ich möchte trotz des Sparzwanges Pfungstadt lebenswert erhalten und das hier vorhandene breite Angebot bestmöglich organisieren.
Dazu gehört für mich ausdrücklich auch der Erhalt des Schwimmbades! Dies ist aber nur dann machbar, wenn es uns gelingt, das im Schwimmbad zurzeit vorhandene sehr hohe Defizit drastisch zu reduzieren.
Die gerne genannte schnelle Privatisierung von Dienstleistungen der Stadt hat sich an vielen Stellen als teurer Flop für die Bürgerinnen und Bürger erwiesen.
Ich bin sehr viel mehr für neue Organisationsformen, in denen die Menschen mit in die Verantwortung genommen werden und sich engagieren.
Auf den Staat können wir uns auf absehbare Zeit finanziell nicht mehr verlassen.
Alle sind deshalb hier gefordert mit anzupacken und sich für die Zukunft unserer Gesellschaft zu engagieren. Ich bin sicher, dieser Einsatz lohnt sich.

26.06.2013 in Ortsvereine

"Was mir wichtig ist..." - Ein paar Worte vorweg

 
Offenheit und neuer Stil

Bürgermeisterkandidat Patrick Koch, Pfungstadt:
Programmatische Schwerpunkte für Pfungstadt (1/9)
"Was mir wichtig ist..." - Ein paar Worte vorweg

Traditionell werden vor Wahlen immer wieder viele Dinge versprochen, die letztlich nicht alle einhaltbar sind. Dies führt langfristig zur Unglaubwürdigkeit der politisch Verantwortlichen und zu einer zunehmenden Politikverdrossenheit.
Angesichts der derzeitigen Finanzlage unserer Stadt wären großspurige Wahlversprechen töricht und unglaubhaft. Dennoch ist es wichtig, dass die Wählerinnen und Wähler die Haltung der Bewerber zu einzelnen Themen und Inhalten kennen, damit sie einschätzen können, welche Prioritäten die jeweiligen Personen setzen und welche Ansichten sie haben.
Deshalb möchte ich keine haltlosen Versprechen machen, sondern Ihnen meine Sicht auf verschiedene Dinge darlegen. Ich will Ihnen nahebringen, wo meine Schwerpunkte liegen und welche Ansätze ich vertrete. Einige meiner Schwerpunkte habe ich in den politischen Rezepten die im Büchlein KOCHs REZEPTE für Pfungstadt zu finden waren, schon dargestellt. An dieser Stelle möchte ich noch einige weitere Aspekte hinzufügen und ergänzen.
Über vieles entscheidet der Bürgermeister nicht alleine, die meisten Weichen werden in der Stadtverordnetenversammlung gestellt. Dem Bürgermeister kommt die sehr verantwortungsvolle Position des Vermittlers zwischen Bürgerinnen und Bürgern, den Stadtverordneten und der Verwaltung zu. In diesem Spannungsfeld will ich mich unter Berücksichtigung aller politischen Kräfte mit meinen Ideen zum Wohle Pfungstadts und der hier lebenden Menschen einbringen.
Die nachfolgenden Punkte sind nicht in einer Reihenfolge von Prioritäten geordnet, jedoch sind für mich Offenheit, Transparenz und ein neuer Stil ein sehr zentrales Anliegen. Nur mit einem neuen Miteinander wird es uns zusammen gelingen Pfungstadt in eine gute Zukunft zu bewegen.

Offenheit und neuer Stil
Mit mehr Transparenz ein neues Miteinander für alle in unserer Stadt schaffen.

Das scheinbar auf den ersten Blick am einfachsten umzusetzende Vorhaben. Ein neues Miteinander in der Pfungstädter Stadtpolitik kostet kein Geld, ist aber auch nicht einfach per Knopfdruck zu verordnen.
Es bedingt, dass sich auch andere dieser Aufgabe anschließen, eigene Interessen hinten anstellen und gemeinsam für das Wohl der Stadt aktiv sind.
Ein fairer Umgang und eine offene politische Vorgehensweise ist keine Einbahnstraße. Alle Partner sind hier gefragt! Leider wurden in der Vergangenheit zu oft Gräben gegraben und Vorurteile gepflegt. Dies bringt uns aber nicht weiter und löst kein einziges Problem. Ich möchte aktiv und offen auf alle Fraktionen im Stadtparlament zugehen und zu einem Wettbewerb der besten Ideen aufrufen. Dies kann nur gelingen, wenn wir alle unsere parteipolitischen Brillen absetzen.
Die Herausforderungen, vor denen unsere Stadt steht, sind so gewaltig, dass wir unser gemeinsames Ziel - Pfungstadt fit für eine gute Zukunft zu machen - nur zusammen erreichen können.
Dies ist mein Anspruch an die künftige Zusammenarbeit zwischen den einzelnen politischen Gruppierungen, den Menschen in dieser Stadt und der Verwaltung, die die Ideen und Beschlüsse letztlich umsetzen soll.

25.06.2013 in Ortsvereine

Wohnraum ist zentrales Wahlkampfthema

 
Koch will als Bürgermeister an der Pfungstädter Praxis festhalten, Baugrundstücke in Erbbaupacht zu vergeben

"Bezahlbarer Wohnraum für untere und mittlere Einkommensschichten, Studierende und alte Menschen ist für die SPD in Hessen ein zentrales Wahlkampfthema."
Zu diesem Schluss kommen die SPD Landtagsabgeordnete Heike Hofmann aus Weiterstadt, der wohnungsbaupolitische Sprecher der SPD Landtagsfraktion Michael Siebel und Patrick Koch, Bürgermeisterkandidat in Pfungstadt.
"Auch in Darmstadt-Dieburg ist das Wohnungsproblem groß und gerade junge Familien finden keinen angemessenen Wohnraum mehr", sagte Heike Hoffmann auch vor dem Hintergrund ihrer eigenen Erfahrungen in Weiterstadt, wo zurzeit rund 200 Sozialwohnungen fehlen.
"Wir haben in Pfungstadt mehrere Wohnungsbaugesellschaften, wie die Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft (GeWoBau) oder die Nassauische Heimstätte, die bezahlbaren Wohnraum anbieten. Trotzdem ist Wohnraum gerade für mittlere Einkommen oder für Seniorinnen und Senioren Mangelware", ergänzte Patrick Koch. „Nur rund 450 Wohnungen mit sozialer Bindung gibt es noch in Pfungstadt. Das ist zu wenig! Allein bei der GeWoBau, die als einzige in neuen Sozialwohnungsbau investiert, gibt es rund 1000 Interessenten.“ berichtete der Bürgermeisterkandidat.
Koch will als Bürgermeister an der Pfungstädter Praxis festhalten, Baugrundstücke in Erbbaupacht zu vergeben, und alle Wohnungsbaugesellschaften an einen Tisch holen, um mit ihnen Lösungen für die Erstellung neuen bezahlbaren Wohnraums in Pfungstadt zu erarbeiten. „Dabei ist mir wichtig, dass wir ein Mischangebot schaffen. Wir brauchen mehr Singlewohnungen und müssen den derzeitigen Bestand energetisch sanieren. Die wohnungspolitischen Vorschläge der Landes-SPD gehen da in die richtige Richtung und können uns hier in Pfungstadt unterstützen!“ hob Patrick Koch hervor.
"Die Hessische Landesregierung hat 15 Jahre das Thema Wohnen liegen lassen und der drohenden Entwicklung tatenlos zugesehen. Das ist ein schlimmes Versäumnis, das von einer neuen Landesregierung dringend nachgearbeitet werden muss", sagte der Darmstädter SPD Abgeordnete und Wohnungsbaupolitische Sprecher der SPD Landtagsfraktion Michael Siebel. Er hob hervor, dass die SPD in Hessen die Förderung der über Darlehen unterstütze Sozialwohnungen verdoppeln wird. Außerdem setzt sich die SPD für 10000 neue Studierendenwohnungen ein und fordert die Unterstützung des altengerechten Umbaus für Seniorinnen und Senioren.
Es sei ein Missverständnis, wenn manche behaupten, Wohnungsnot sei nur ein Großstadtproblem und wirklich virulent nur in Frankfurt. Die Beispiele aus Darmstadt Dieburg und den einzelnen Gemeinden belegen das Gegenteil. Deshalb müsse auch für die mittleren Einkommen etwas passieren. "Es ist doch ein Skandal, wenn die Erzieherin oder der kleine Polizeibeamte sich nicht mal mehr im Landkreis eine Wohnung leisten können“.